…nein. Nicht auf dem Jakobsweg nach Camino de Santiago. Sondern schlicht im Ländle auf dem Schwarzwaldwestweg . Vor Jahren bin ich mit meiner Frau dort schon einmal gewandert. Und zwar im Winter. Es war kalt und wunderschön. Deshalb plane ich schon seit längerer Zeit eine Wiederholung. Im Sommer kann das schließlich jeder. Winterwandern ist einfach nochmals eine andere und besondere Herausforderung. Rainer Höh, mit dem ich dann auch meine erste Yukon – Tour unternahm, hatte mich mit seinem gleichnamigen Buch mit vielen anregenden Tipps auf die Idee gebracht. Schneeschuhe habe ich mir jedenfalls jetzt schon mal besorgt. Denn Stapfen in tieferem Schnee ist mühsam- und Schnee hat es jetzt, zumindest in über 400 m Höhe, derzeit hoffentlich wieder reichlich. Also schau’n wir mal, ob es die ganze Strecke wird (das Pforzheimer Flachland spare ich mir in jedem Falle aus) und ob Wetter, Schlafsack, Kondition und Wanderlust bis Basel mitmachen. Immerhin stehen 240 km in zwei Varianten zur Auswahl (Feldbergroute 1.493 müM oder die über das Herzogenhorn 1.415 müM). Die Zivilisation will ich mit Ausnahme gelegentlicher Handyaufladung auf der einen oder anderen Hütte jedenfalls weitgehend aussparen. Aber getwittert sollte zwischendurch natürlich werden- und anschließend hier etwas umfangreicher berichtet. Bis dahin: Urlaub vom bloggen…..
Aktualisierung: Am Samstag (29.1.) geht es wohl los, nachdem mein Skirolltransportschlitten endlich fertig wurde:) Nur die Schneehöhe scheint nicht so toll zu sein. Wie gesagt: Schau’n wir mal…