Neues vom Bundeskriminalamt in Sachen Kinderpornografie und „kommerzieller Markt“. Das BKA widerspricht der jetzt auch wissenschaftlich untermauerten Tatsache, dass der vielbeschworene kommerzielle Milliardenmarkt für Kinderpornografie nicht wirklich existiert. Man kommt bei investigativster Befragung des BKA auf circa 6 Millionen. Das wären zweifellos immer noch 6 Millionen zuviel. Aus der Analyse von zahlreichen Kinderpornografie-Ermittlungsakten durch das kriminalwissenschaftliche Institut der Universität Hannover ergab sich dessen ungeachtet nicht, „dass die Beschuldigten für Missbrauchsdokumente bezahlt hätten“ (Prof. Bernd Dieter Meier). Dr Missbrauch findet dessen ungeachtet zu über 9ß0% nicht auf einem „Markt“ oder „im Internet“, sondern in Familien und in deren Umfeld statt.
Doch was jucken eine Institution wie das deutsche Bundeskriminalamt wissenschaftlich untermauerte Fakten? Es widerspricht kurzerhand der Aussage, dass der kommerzielle Markt bei Kinderpornografie eine geringe Rolle spielt. Marco Herb vom BKA: „Wir gehen nach wie vor davon aus, dass es einen Milliardenmarkt gibt“. Belege? Statistiken? Systematische Untersuchungen? Fehlanzeige! Weiterlesen