So ein gemütlicher Adventssonntag ist eine ganz gute Gelegenheit an Leute zu denken, die wie Adnan und Emin wegen nichts anderem als wegen ihrer freien Meinungsäußerung als Bürgerrechtler, als Blogger oder Internetaktivisten inhaftiert sind.
Leider geraten solche Menschen nach einer Anfangsaufregung in unserer schnelllebigen Zeit oft wieder in Vergessenheit. Darauf spekulieren die menschenverachtenden Polizeistaaten wie Aserbaidschan, die Mullahs im Iran oder in anderen Teilen der Welt. Deshalb erlaube ich mir immer wieder, ohne die „twitteria“ und andere damit nerven zu wollen, gerade auf den Fall von #EminAdnan aufmerksam zu machen.
Und sicher freut sich das Regime auch weiterhin über Post, und Mails an die Botschaft office@azembassy.de , die nach Baku weitergeleitet werden können. Wer Lust und Zeit hat, kann sich die Vorgänge noch einmal vor Augen führen http://tinyurl.com/ybzc73e . Herzlichen Dank für Solidarität an dieser Stelle übrigens auch noch einmal ausdrücklich im Namen der Familien und der Freunde der Inhaftierten.
Zum Vorgang erschien in „der Freitag“ zum Jahreswechsel 2009/ 2010 der nachstehende Artikel , der die Ereignisse nochmals gut zusammenfasst:
http://www.freitag.de/datenbank/freitag/2009/52/aserbaidschan-opposition-internet-bloggerszene/print
Ich kann nicht für andere sprechen, aber mich wirst Du mit dem Thema niemals nerven. Ich finde es gut und wichtig immer wieder an die unglaubliche Ungerechtigkeit zu erinnern, die da in Aserbaidschan passiert ist.
Finde es toll wie Du Dich für Emin und Adnan eingesetzt hast und immer noch einsetzt!
Gruß,
Thomas